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Räter06.10.2004 00:26  o (bei) o subtiler Tip am Schluss... ganz reizend :-) EBENSO WICHTIG05.10.2004 16:10  ... Hier wird in nicht ungefährlicher Art und Weise mit alten Mythen kokettiert, die historisch betrachtet eher zweifelhaft sind, aber dem Esoteriker oft als endgültige Wahrheit erscheinen. Sollte nächstes Jahr eine Fortsetzung des Gauklerfestes auf der Wildenburg stattfinden, werde ich mir die Mühe machen, einen längeren Bericht über die sogenannte "Gralsburg im Odenwald" zu verfassen. Hier aber schonmal vorab ein paar Infos die zum Nachdenken und Grübeln anregen sollen. Etwa zur Zeit der Erbauung der Thingstätte auf dem Heiligenberg bei Heidelberg, 1934/35, als die Germanenmystifizierung des nationalsozialistischen Schreckensregimes auf ihrem Höhepunkt war, fiel auch die Wildenburg im Odenwald zum Opfer dieser Massenverblendung. Als zweifelhaftes Relikt dieser Epoche erschien dann 1935 der erste Band der Buchreihe "Unbekanntes Deutschland" mit dem Titel: "Wildenberg - Die Gralsburg im Odenwald", herausgegeben von Hans Kunis unter starker inhaltlicher Mitwirkung von Alfred Schreiber - dem Gründer des Wolfram-von-Eschenbach-Klubes. In diesem Buch wird die Behauptung aufgestellt, die Wildenburg sei als Vorbild für die Gralsburg in dem Ritter-Epos Parzival von Wolfram von Eschenbach benutzt worden, da der Schriftsteller persönlich im 12. Jahrhundert einige Teile seines Werkes auf der Burg geschrieben hätte. Zitat: "Ist die Burg Wildenberg, wie aus den vorhergehenden Abschnitten ersichtlich, schon aus rein baulichen Gründen ein Kleinod des Odenwaldes und unseres ganzen deutschen Vaterlandes, so gewinnt sie höhere Bedeutung dadurch, daß Wolfram von Eschenbach, der größte Epiker des deutschen Mittelalters, mehrere Jahre seines Lebens auf ihr zugebracht und Teile seines Parzival in ihren Mauern verfasst hat." Die Herren von Durne, die Erbauer der Burg, sollen Wolfram von Eschenbach aufgenommen haben und obendrein Templer gewesen sein. Zitat:"Die am Torbau eingemeisselten Templerfahnen berechtigen zu der Annahme, daß Burchert und Rupert Angehörige des Templerordens waren. Als solche werden sie auch im Heiligen Land gewesen sein, so daß die Stellen im Parzival, die eine besondere diesbezügliche Kenntnis verraten, ebenfalls auf Berichte von Wolframs Gönner zurückgehen dürften." Als weiterer Beweis wird die Bezeichnung "Munsalvaesche" für die Gralsburg in Wolframs Werk angeführt, welche statt "mons salvationis" (Berg des Heils) "mont sauvage" (Wildenberg) heissen soll. "...Sie (die Bezeichnung) ist also eine Erfindung Wolframs, der damit seinen Gönnern eine großzügigge Huldigung darbieten wollte..." Ferner wird das Parzival-Zitat "so groziu fiwer sit noch e sach niemen hie ze Wildenberc" (so grosse Feuer gibt es nicht einmal in Wildenberg) aufgeführt, als Anspielung Wolframs auf den grossen Kamin im Palas und die Inschrift "Owe Muter" auf einem Stein im Palas, das möglicherweise auf die Frage Parziavals an seine Mutter: "owe mouter, was ist Gott?" anspielen soll. Den Behauptungen dieses nationalsozialistischen Propagandawerkes steht die historische Kritik "Die Gralsburg Wildenberg im Odenwald - ein Tatsachenbericht" des Historikers Prof. Dr. Peter Albert aus dem Jahre 1949 gegenüber, dem man natürlich in der Zeit von 1933-1945 verboten hat, sich diesbezüglich öffentlich zu äußern. Dieser lesenswerte Bericht nimmt Bezug auf das Buch von Kunis und Schreiber und entkräftet -Schritt für Schritt- die Behauptungen der Nazis. Albert legt dar: "Das parzivalsche Wildenberg Wolframs von Eschenbach ist nach dem allgemeinen Urteil der Germanisten des Dichters Wohnsitz und kann nur Wildenberg in Niederbaiern bei Rottenburg am Laaber sein." Auf mehreren Seiten beschreibt er im Weiteren augenscheinlich, wie verworren und unstimmig die Behauptungen von Schreiber sind, was die angebliche Aufenthaltszeit Wolframs auf der Burg angeht: "Zuletzt jedoch bekennt er (Schreiber) sich, von den Tatsachen in die Enge getrieben, zu der Annahme, daß sie (die Wildenburg) ein Werk von Ruprechts Enkel, dem reichen Konrad von Dürne, aus den 20er Jahren des 13ten Jahrhunderts ist. Damit gibt er Ruprechts Gastfreundschaft und Liebedienen für Wolfram kurzerhand preis und überträgt dies auf den Enkel Konrad (urkundlich 1222, gest. 1258), entgegen der allgemeinen Annhame, daß Wolfram um oder bald nach 1220 gestorben ist." Auch das Parzivalzitat, das von den grossen Feuern auf Wildenberg berichtet, wird hier geradegebogen: "Dem Wortlaut wie dem Sinne nach sind hier der Errichtung von drei im Viereckaus Marmor aufgemauerten Behältern der Gralsburg mit ihremgroßen und köstlichen Feuerbrandnicht die Feuerstätte, der Kamin, sondern allgemein die armselig-einfachen Verhältnisse, im Vergleich mit der Gralsburg, durchaus so ärmlich und primitiv, daß niemand zu Wildenberg sich eine Vorstellung von den Wunderfeuern der Gralsburg zu machen vermag." Sodela...das war mal ein kurzer Einblick der zwei Seiten der "Gralsburg" Wildenberg im Odenwald. Prinzipiell möchte ich zur Vorsicht mahnen, was derlei Mythen angeht, vor zu blinder Grals-Schwärmerei, den damit könnte man -unverhofft- in die Fußstapfen so mancher ehemaliger Nazipersönlichkeiten (z.B. Himmler) treten. Jedem steht frei, sich sein Bild zu machen, die Wildenburg war und ist schon seit jeher Gegenstand widersprüchlicher Meinungen und Mutmassungen...witzig in diesem Zusammenhang ist aber schon, daß der Narr (Harlekin) - die Karte 0 des Tarots - mit Parzival gleichgestellt wird, der als reiner Thor aufbricht, um den heiligen Gral zu finden ;-) linnardo05.10.2004 15:21  wünscht ebensoheisse grüsse... vergiss mein geschenk nicht!! WICHTIG04.10.2004 22:30  .... Den Namen des HEILIGEN GRAL als STEIN der WEISEN darf nur der aussprechen, der von GOTT berufen ist ....aha...04.10.2004 22:28  .... Hier auf der GRALSBURG ist seit dem 12. Jh. der zweite Teil des verschlüsselten Gen-Codes des HEILIGEN GRAL verborgen und wurde von den Templern in den Stein gemeißelt. Im 14. Jh. ist in der Wallfahrtsbasilika von Walldürn das BLUTWUNDER CHRISTI geschehen, als der sansakrale Kelch bei der HEILIGEN WANDLUNG vom Pfarrer Henry Otto aus Unachtsamkeit umgestoßen wurde - und hat das schmerzvolle Haupt JESU auf das weiße Korporale mit 12 Veronicä abgezeichnet. Die KINDER des GRAL04.10.2004 21:23  biogral (bei) gmx.de Hallo LIEBES HARLEQUINS-TEAM, WIR würden EUCH gerne auf unserer Homepage - www.biogral.com - begrüssen. Wir schreiben eine wahre Geschichte über die GRALSBURG - Kirchzell - wo ja auch alle 2 Jahre EUER FESTIVAL ist. Wir haben hier den verschlüsselten HEILIGEN GRAL als den Kelch CHRISTI entdeckt, der in Verbindung mit dem Blutwunder von Walldürn steht. Auch findet IHR auf unserer Homepage die Zahlen - mit denen GOTTVATER das - UNIVERSE - erschaffen hat, die sich im Brotwunder von JESUS - 5000 Zuhörer/5 Brote verbergen. Wären auf EURE MEINUNG zu UNSERER SEITE sehr stolz - steckt noch VIEL ARBEIT drin. PS. Haben auch einen LINK zu EURER SEITE gesetzt - ist doch klar!!!!! Stein der Weisen - Gralsburg!! CIAO - MICHA und DINA - Die KINDER des GRAL hilde04.10.2004 21:03  mal da... ... und schon gleich wieder weg. wollt nur mal eben hallo in die runde sagen. hallo. @hdt: branbadil... lustig. wie gehts dem herrn b. denn??? schon lang nix mehr von dir gehört... hilde. balla04.10.2004 18:21  .. ja, das restaurant kenn ich, in düsseldorf gibts auch n àrlequino, scheint verbreitet zu sein.. strand, mädels klingt ja nett, cool das dir montpellier gefallen hat.. berlöin wi dleider noch ein bisschen auf mich warten müssen, thermos geburtstag am 27.11. werd ich mal anvisieren, hoffentlich kann ich unsre obereichsparty dafür verschieben.. oder halt am 26. und wir fahrn dann hoch oder so.., philip versucht noch mich zu überreden direkt am 9.12. nochmal hochzufahren, zu den bestie boys.. aber die geb ich mir lieber am 13. in düssledorf, niki kommt auf jden fall auch.oh das wird mir jetzt zu kompliziert, ruf mal an! heisse grüße und viel spaß, die ballade renald mc denald04.10.2004 16:19  .. jeden tag mindestens 25°, jeden tag strand.....und la grand motte is gar nich so schlecht wie du meinst...zweckmässig, 60er style und turi-mässig halt, aber sonst ganz nett.....in montpellier hab ich ein restaurant l`arlequin entdeckt...leider nicht die beste lage....hab dann chinesisch gegessen....aber nette mädels da unten! bist du demnächst in berlin?? ich fahr am samstag mit felipe rauf.... bist du scho wieder in düsseldorf? grüsse und nicht bei der konkurrenz speisen....mein verhasster halbbruder ronald mcDonald hat nur minderwertige qualität! bis dahin, renald Gast04.10.2004 15:12  keine Alles klar Kai werde ich machen. |
