S u b c u l t u r e ,   S e p t e m b e r   2 0 0 0    »Mit diesem bislang einzigartigen Event setzte Harlequins Universe neue Maßstäbe bezüglich innovativer und kreativer Eventkonzepte. Erstmals fand eine solche Party, die elektronische Musik mit den dazugehörenden unterschiedlichen Facetten präsentierte, auf der Burg Trifels bei Annweiler statt.     Die Burg bot ein Ambiente der absoluten Extra-Klasse: Die Vorhöfe und der Außenbereich wurde für den Getränkesektor sowie für Diskussionsforen genutzt. Der Festsaal im Burginnern wurde als sogenannter »Mainfloor« umfunktioniert, welcher mit Marmorboden, Glasfenstern und einem überdimensionalen Kronleuchter ausgestattet war. Die obengelegene Empore, die als Rundgang konzipiert war, bot den Gästen den Blick von oben auf das Geschehen. Mit Hilfe von Unmengen unterschiedlicher Gänge und Wendeltreppen gelangte man zum Chill-Out, der sich im oberen Teil des Burgturms befand. Kurzum: Diese Location ist einzigartig, und noch eine weitere Beschreibung aller Details würde den Platz unserer Sub-Report-Seiten sprengen.     Als weiteres Highlight dieser Veranstaltung ist zu nennen, dass die vom Veranstalter vorgeschriebene Verkleidungspflicht von nahezu allen eingehalten wurde, sich jeder sehr viel Mühe bei der Auswahl, Gestaltung und Design seines Kostüms machte und allesamt lobenswert waren. Lediglich wir wurden hier und da über die »political incorrestness« unserer Ku-Klux-Klan Kreuzrittermixtur Kostümierung aufgeklärt&!     Auf dem musikalischen Sektor versucht man auch den etwas anspruchsvolleren Weg einzuschlagen. Unter anderem erwähnenswert war der Live-Act von K33, Feydh Rotan, Move D und in den frühen Morgenstunden Lektromat, die allesamt versuchten, mit ihrer Musikzusammenstellung den Räumlichkeiten einen weiteren besonderen Flair zu verpassen. Die Räumlichkeiten waren aufgrund der Auflage des Burgbesitzers bezüglich der Anzahl der Partybesucher äußerst angenehm gefüllt, so daß eine Überfüllung, wie man das eigentlich von Harlequin-Events gewohnt ist, zu keiner Zeit gegeben war. Zu guter letzt kann man mit Bestimmtheit sagen, daß dieser »Maskenball« für viele in sehr positiver Errinnerung haften bleibt und zu den Innovations-Highlights im Jahre 2000 anno domini zählen wird.«