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S u b c u l t u r e , S e p t e m b e r 2 0 0 0
»Nach dem großen Erfolg von der letztjährigen Harlequins Castle auf der Wildenburg, gingen wir mit hohen Erwartungen auf die an diesem Abend stattfindende Fortsetzung. Auf dem Gelände, einer riesengroßen Wiese angekommen, brach man bei diesem Anblick erstmal in Staunen aus. Die Open Air Bühne ringsherum verschönert mit großen bunt leuchtenden Pikos und schickigen Projektionen. Mitten auf der Wiese ein riesengroßer Drache aus Metall der in den Boden auf und ab tauchte, mit seinen leuchtend roten Augen ein wahnsinniger Anblick. Nicht zu vergessen das Zirkus- und das Chill-Zelt, alles mit viel Liebe schön dekoriert. Die Musik war auch sehr überzeugend, durchweg feinster anspruchsvoller Sound ganz egal wo man sich aufhielt. Deswegen als aller erstes mal ein großes Lob an alle Djs und Acts die für die Beschallung zuständig waren. Besonders positiv fielen auf: Bassline Generation, Der 7. Weg mit einem Killer-Liveact, Feydh Rotan mit einem fetten Set und MP Nuts , der als es am Himmel schon wieder hell wurde noch restliche Überlebende zum Feiern brachte.
Leider spielte das Wetter nicht so mit, es war die ganze Nacht kühl und der Boden machte sich selbstständig. Zu späterer Stunde begann es sogar wieder zu regnen. Daran wird es wohl auch gelegen haben, dass mit 750 Gästen leider etwas zu wenig Besucher zu dieser sonst hervorragenden Veranstaltung gefunden haben, vielleicht hätte man die extreme Geheimhaltungsstufe im Vorfeld auch drosseln sollen. Auf jeden Fall Schade, es hätte noch viel schöner werden können. Trotz allem eine wunderschöne bunte Errinnerung, die auf die nächste »große« Harlequin hoffen lässt, die dann hoffentlich wieder etwas seriöser und mit weniger Kinderkram angekündigt wird. (YWA)«
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