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Harlequins Castle



 



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Marktgemeinderat gibt "grünes Licht" für Kunst-Musikfest auf der Wildenburg
Kirchzell. Eifrig diskutiert hat der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am Freitagabend über den Antrag des Arbeitskreises für Jugendkultur aus Neckarsteinach für die Genehmigung des Kunst-Musikfestes "Harlequins Castle 4" vom 8. bis 10. August auf der Burgruine Wildenburg. Einige Räte sprachen sich gegen die Genehmigung aus und kritisierten diverse Punkte der geplanten Veranstaltung.

Vorangegangen war eine Besprechung im Rathaus Kirchzell mit Vertretern des Antrag stellenden Vereins, des Landratsamts Miltenberg, der Polizeiinspektion Miltenberg, der Rot-Kreuz-Bereitschaft Kirchzell, der Freiwilligen Feuerwehr Kirchzell und der Marktgemeinde Kirchzell. Bei dieser Besprechung wurden die Veranstaltungen der Jahre 1997, 1999 und 2001 erörtert, die hierbei aufgetretenen Probleme besprochen und bessere Lösungen vom Veranstalter gefordert.

[...]

Vor allem die Ratsmitglieder der FWG übten Kritik und verweigerten ihre Zustimmung. So sind laut Heinz Herkert (FWG), der zudem der Freiwilligen Feuerwehr angehört, in den vorigen Festen einige Auflagen nicht eingehalten worden. Zudem reiße sich niemand von der Feuerwehr um den Dienst bei der Veranstaltung. Bürgermeister Ludwig Scheurich entgegnete, dass jeder froh sein solle, dass im Zuge der Jugendförderung überhaupt noch solche Veranstaltungen organisiert würden.

Ihm sei nicht bekannt, dass sich die Feuerwehr über die vergangenen Feste beschwert habe, zumal etliche Mitglieder der Feuerwehr sich über die enorm großzügige finanzielle Vergütung der Sonderschichten freuten. Wilfried Herkert (FWG) verweigerte mit dem Argument, dass auf einer solchen Veranstaltung Drogen konsumiert werden könnten, seine Zustimmung.

Unterstützung des Bürgermeisters

Aber auch Rudi Breunig (CSU) und Bruno Herkert (CSU) unterstützten Bürgermeister Scheurich. Die Absage einer Veranstaltung halte Jugendliche nicht vom Drogen- und Alkoholkonsum ab. Zudem müsse so mancher Kirchzeller Veranstaltung eine Absage erteilt werden, zumal auf der Wildenburg nicht einmal harte Alkoholika ausgeschenkt würden.

Letzendlich genehmigte das Gremium mit Unterstützung des Bürgermeisters die Veranstaltung unter Einhaltung der Auflagen - trotz der drei Gegenstimmen aus den Reihen der FWG.

(Bote vom Untermain)
 


 


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