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Harlequins Castle





V o r w o r t   d e r   S u b c u l t u r e   v o m   J u l i   1 9 9 7 
 

»In den letzten Wochen konnte man ja so einiges genießen, was solange nicht dagewesen ist. Das Wochenende auf der Wildenburg zum Beispiel, wo trotz Regen gefeiert, getanzt und gezeltet wurde, was das Zeug hielt, ließ in manch Anwesenden sentimentale Errinnerungen an Woodstockbilder hochkommen. Das gibt Hoffnung für den Sommer und zeigte, dass trotz der vielen gefloppten Parties und Clubprojekte noch enthusiastisches Feiern möglich ist.«
 

B o t e   v o m   U n t e r m a i n ,   1 5 . 6 . 1 9 9 7 
 

»Abtanzen bis zum »magic moment«  Mega Spektakel in »Harlequins Castle«
[&] im Gespräch mit den Veranstaltern kommt Licht in den Informationsdjungel. Ein Kulturverein aus Heidelberg oder Umgebung hat die Burgruine gepachtet, um ein Gesamtkunstwerk aus Light and Sound zu gestalten. Maler, Lichttechniker, DJs, Gestaltungskünstelr und Feuerspucker, Gaukler und Trommler wollen »mit Raffinesse alte Kultursubstanz neu beleben, verschlafene Mauern zu neuem Leben erwecken, und sie auf neuzeitliche Art und Weise rekultivieren«. [&] zugegeben: Samstags zur Mittagszeit mag deas optische Erlebnis nur Peanuts im Vergleich zur Nacht sein. In einer Ecke pendelt ein Flugsaurier, in einer anderen hat sich ein dicker Buddha niedergelassen, und in einer Fensterleibung sitzt eine überdimensionale Spinnen hinter ihrem Netz. Über den Köpfen sind unzählige Fäden gespannt. Das gibt bei Schwarzlicht einen irren Effekt, ist zu erfahren. [&] Man mag über dieses Treiben denken, was man will, aber eine Burgruine für drei Tage künstlerisch  oder nennen wir es »subkulturell«  zu gestalten, ist mit Sicherheit einfallsreicher, als eine Raverparty in einer Straßenunterführung anzuleiern.«
 


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